Unsere Jahreberichte
Historie von HERAUSFORDERUNGSPROJEKTEN
HERAUSFORDERUNGSprojekte werden seit 2007 unter diesem Namen durchgeführt. Seit 2019 unterstützen wir als Organisation Schulen bei der Ein- und Durchführung.
2024
Ehrung im Bundeskanzerlamt
- Bundesauswahl startsocial mit Ehrung im Bundeskanzleramt und Start der Wirkungsakademie mit Unterstützung durch Aqtivator.
- 5 neue Kooperationen mit Hochschulen werden abgeschlossen.
- Es kommen weitere Teammitglieder hinzu. Ende 2024 sind wir 10 hauptamtliche Personen.
- Wir erreichen 47 Schulen, 3026 Jugendliche, 340 Ehrenamtliche und 646 Lehrkräfte.
2022-2023
Ausbau des Kernteams
- Anschubfinanzierung durch die Schöpflin-Stiftung.
- Das Team der hauptamtlichen Mitarbeitenden wächst auf 7.
- Erste Durchführung des „Train-the-Trainer“-Formats für Ehrenamtliche.
2019
Bundeskongress und HeRiS-Forschungsbericht
Der erste Bundeskongress findet in Berlin mit ca. 120 Teilnehmenden statt.
Das Forschungsnetzwerk veröffentlicht einen Forschungsbericht, der verschiedene Ansätze von HERAUSFORDERUNGSprojekten miteinander vergleicht.
Die ersten öffentlichen Schulen starten als Prototypen um verschiedene Programmbausteine (weiter-)zuentwickeln.
2017
HeRiS-Forschungsnetzwerk
Der Forschungsverbund „Herausforderungen als eigenständige Reformaktivität innovativer Schulen“ ist ein koordinativer Zusammenschluss von Forschenden verschiedener Universitäten. 2017 hat er seine Arbeit aufgenommen, wobei die Beteiligten jeweils schon vorab Studien zu Herausforderungs-Angeboten durchgeführt hatten. Weitere Informationen zum Forschungsverbund und Kontaktmöglichkeiten sind hier zu finden.
Der Forschungsverbund ermöglicht immer wieder Treffen von Schulen, die HERAUSFORDERUNGSprojekte durchführen oder einführen wollen. Die kooperierenden Schulen sind sowohl Schulen die wir in der Umsetzung begleiten, als auch Alumni-Schulen und Schulen, die das Projekt eigenständig durchführen.
2007
Die ersten Herausforderungsprojekte
Die Idee der Herausforderungsprojekte geht auf die Idee von Hartmut von Hentig zurück, Jugendlichen in der Pubertät eine Auszeit vom klassischen Schulunterricht zu ermöglichen. Diese Idee wird unter dem Begriff „Entschulung“ diskutiert.
Zudem hatten und haben Ideen und Wirkweisen der Erlebnis- und Reformpädagogik einen Einfluss auf die Idee.
Die Herausforderungsprojekte wurden zunächst vor allem in privaten und/oder reformorientierten Schulen durchgeführt. Als Protagonistinnen sind die Stadtteilschule Winterhude und die Evangelische Schule Berlin Zentrum zu nennen. Diese haben 2007 mit Herausforderungsprojekten angefangen.
2023
Professionalisierung
- „Herausfo(e)rderer gUG“ wird zu „Herausfo(e)rderer gGmbH„.
- Anerkennung als Freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe ist abgeschlossen, ebenso die Anerkennung als JuLeiCa Ausbildungsträger.
- Mitgliedschaft im Bundesverband innovativer Bildungsprogramme e.V.
- Wir erreichen 25 Schulen, 1623 Jugendliche, 280 Ehrenamtliche und 624 Lehrkräfte.
2020-2021
Weiterentwicklung
- Mittlerweile kooperiert HEM mit 5 öffentlichen Schulen.
- Etablierung der Lehrkräfte-Fortbildung
„Von der Lehrkraft zum Coach“. - Teilnahme am startsocial-Stipendium mit der Entwicklung des Bausteinkonzeptes.
- Erarbeitung eines Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt.
Während der Corona-Pandemie mussten die Präsenzangebote pausiert werden.
2019
Gründungsjahr
Unsere Organisation wird gegründet. Damals noch als „Herausfo(e)rderer gemeinnützige UG“.
Das Konzept für die umfassende Begleiter:innenausbildung wird erarbeitet.
2015-2019
Erste Tätigkeiten im Ehrenamt
Markus – unser heutiger Geschäftsführer – fängt an als Ehrenamtlicher die 4. Aachener Gesamtschule bei der Etablierung von HERAUSFORDERUNGSprojekten zu unterstützen. In weiterer Folge unterstützen er und Margret auch andere Schulen bei Interesse an der Projektidee. Margret ist zu dem Zeitpunkt im Schulleitungsteam in Aachen und wird später im Gründer:innenkreis von HEM sein.
Mit dem Bildungswerk Aachen wird die erste Multiplikator:innenschulung für Interessierte durchgeführt.
